24 Dezember 2012

froh und still und geheimnisvoll


geheimnisvoll
Raum-Schwarz und schwer. Unhörbar. Jenseits. Verschlossen. Gespannte Saiten. Rhythmisch Anklopfen. Vortasten über Tasten. Nicht weich, nicht hart, eindringlich. Innehalten. Raum einladen. Saiten berühren spielerisch leicht. Klanggewebe spüren. Kraftvoll. Spannend.

04 Dezember 2012

Weiße Elementara am schwarzen Strand - Kunstprojekt Spanien

 





Das Schwarze getroffen
Schwarz der Sand. Schwarz das Gestein. Erstarrte Feuerkraft ausgespuckt aus dem Inneren der Erde. Dunkle Ahninnenherrschaft. Winde und Schaumkronen spielen am Übergang. Unfassbar und leicht. Bewegungen in der Nische der Morgenstille. Zwei Surfer genießen die Brandung.




02 Dezember 2012

achtsame Kunst am Sonntag Morgen


los- schnell- engagiert-negiert
Kaffee heiß - ich weiß- hab viel zu tun
darf nicht ruhen- Kunst und 
flott und  fertig
Strich


01 Dezember 2012

Morgendisziplin einer Künstlerin

 

In den frühen Morgenstunden gleich nach dem Wachwerden den künstlerischen Geist einfangen ist eine notwendige Disziplin. Den Raum zwischen kühlem praktischen Denken und einem tranceähnlichen Freiheitzustand betreten. Stilles Gleiten in erwachendem Energiefluss. Kunstgüter wie Mosaiksteine vor dem inneren Auge ausbreiten. Sie in ein Tagesmuster zusammenlegen. Spielfluss achten, Energie fassen, Aufgabenbereich kennen, Material sammeln. Mal  musisch sinnlich komponieren, mal tatkräftig  strukturieren. Ist der Moment verpasst und der Geist der Künste durchgegangen, kostet es viel Mühe ihn wieder einzufangen. Manchmal gelingt es auch nicht und die Energie verplempert sich in Alltäglichkeiten. Das darf nicht zu oft passieren. Gut wirtschaften hat höchste Priorität, denn die künstlerischen Erträge fallen sonst aus.